Kiten

Theoooo wir fahr‘n nach Chalupy

Es ist Samstag der 12.06.21, wir sind mit Marie,Imke,Aurelie, Lulu und Bjorn nochmal ganz kurz auf eine kleine abschließende open-air im Berliner Plänterwald unterwegs um dann wirklich auch ganz nüchtern um zehn schlafen zu gehen, weil es ja morgen dann direkt nach der Impfe los nach Polen geht….das hat so semi gut geklappt 😉 war aber dafür richtig geil haha

Den Absprung haben wir dann aber doch geschafft, wenn auch etwas später als geplant. Gute 6h entspannte Autofahrt im Sonnenschein später sind wir auch schon an der Danziger Bucht angekommen und fahren auf die schmale Halbinsel Hel hinaus. Im Deutschen wird sie gerne auch Putziger Nehrung genannt und wir finden das ziemlich putzig ehehe. Sie ist 34km lang und an der schmalsten Stelle nur 200m breit, meist aber so 1km. Sie gehört zur polnischen Woiwodschaft ( Bundesland) Pommern. Und wer hätte es gedacht, man kann hier hervorragend Kiten.

Chris hat mich ( tatsächlich unbemerkt) das erste Mal mit der Drohne beim Kiten aufgenommen

Wir hätten gar nicht mal gedacht, dass hier alles schon so gut ausgebucht ist und sind deshalb auch auf nem ziemlich polnischen Campingplatz bei Chalupy gelandet, statt auf einem der coolen eher berlinerisch anmutenden Plätze ;P Dafür ist er billig und es juckt niemanden wo man eigt steht und was man eigt macht solang die Kohle da ist und man mindestens 4 Nächte bleibt xd, und da unser Bus auf jedem Campingplatz ja irgendwie doch immer gleich ausschaut ( nämlich phantastisch ),ist es insgesamt ziemlich wurscht wo er steht. Um für Drinks oder leckeres Abendessen zu den anderen Plätzen ( namens Chalupy 3 + Chalupy 6, die Straße sowie der Ort heißen übrigens auch Chalupy ^^) zu fahren haben wir ja unsere Bikes, was wirklich ziemlich lässig ist.

Jassi kitet bei bestem Wind
Jassi ist sich unsicher ob da genug Käse drin ist
Szanza hätte auch gerne etwas
Kartoffelreiben in Hel
Leckere Bowl
Sturmfreier Bus!
Entspanntes Rumhängen mit Monika und Szansa
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Beim Kiten in Polen scheint die Devise so zu sein wie sonst auch : save your ass first :D. Auf jeden Fall muss man die Kiter*innen am Strand förmlich anschreien wenn man seinen Kite landen möchte und generell ist jede*r so ziemlich viel mit sich selbst beschäftigt und kümmert sich nicht so viel um andere. Mit Ausnahme von unserer Nachbarin Monika mit ihrer niedlichen Hundedame Szansa. Mit ihr führe ich oft lange, unterhaltsame Gespräche und sie selbst ist eine fortgeschrittene Kiterin und hilft mir täglich beim Starten und Landen des Kites und gibt mir Tipps für meine ersten Sprünge! Auch sonst ist sie super hilfsbereit und ihr Hund sehr sweet! Ihr hört spätestens wieder von mir wenn ich den ersten Sprung gestanden habe 😀 ( oder auch wenn Chris wieder am Start ist ;P, nämlich dann in Danzig! )

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